Stadtführungen

Aus einer wechselvollen Geschichte sind im Stadtzentrum noch viele romantische Ecken erhalten, die sich manchmal erst auf den zweiten Blick erschließen. Bei einem Rundgang fallen kulturhistorisch bedeutsame Bauwerke ins Auge, die zum Teil besichtigt werden können. Schön restaurierte Fachwerkhäuser zeigen, wie die Menschen früher lebten.
Mit unseren Gästeführungen zu besonderen Themen und Anlässen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihren Rundgang unter ein bestimmtes Motto zu stellen oder einzelne Punkte auszuwählen, die für Sie besonders interessant sind. Ob mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad - wir stellen für Sie Ihr ganz persönliches Programm zusammen.
Aktuell finden leider keine öffentlichen Stadtführungen statt. Für Gruppen sind individuelle Termine vereinbar.
Einige Vorschläge zu Themenführungen
Die Stadtführung "Kunst im öffentlichen Raum" kann mit dem Besuch einer Ausstellung in der "Alten Honigfabrik", dem Domizil des Ibbenbürener Kunstvereins, verbunden werden. |
Bei einer Führung durch das Stadtmuseum wird in den historischen Räumen die Stadtgeschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig. Ein Lichtbildervortrag zeigt interessante Details architektonischer und städtischer Entwicklung. |
Bei der Führung zur Eisenbahngeschichte wird bei rechtzeitiger Anmeldung das Stellwerk auf dem Ibbenbürener Bahnhof besichtigt. Seitdem 1856 die ersten Eisenbahnzüge durch Ibbenbüren rollten, hat sich das Bahnhofsviertel stark verändert. Das Backsteingebäude des Bahnhofs, die Häuser wohlhabender Bürger an der Breiten Straße und die 1887 errichtete Post prägten damals die Gegend. Ab 1950 begann die Modernisierung des Viertels, in dem der Besucher heute mit Goethe-Gymnasium, Kaufmännischen Schulen, dem neuen Bahnhof, Bürgerhaus oder Kreissporthalle prägnante Beispiele von Betonarchitektur aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bewundern können. |
Die "Stadtführung für Leseratten" zeigt interessante Orte, die mit der Buch- und Zeitungsgeschichte Ibbenbürens eng verbunden sind. Buchhandlungen, Büchereien, Verlage und Druckereien haben mehrmals den Standort gewechselt, einige sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden. Darüber gibt es vieles zu erzählen. |
Das Thema "Reisewege" entführt die Teilnehmer in die Zeit vor der Erfindung von Telefon und elektronischer Kommunikation. Informationen wurden damals per Brief verschickt oder dem Empfänger persönlich mitgeteilt. Das Reisen in den schlecht gefederten Kutschen war jedoch beschwerlich. Der "Alte Posthof" ist ein lebendiges Zeugnis dieser Epoche, denn an der Relais-Station wurden die Pferde gewechselt. Erschöpfte Reisende bekamen Unterkunft und ein einfaches Mahl. |
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information und hier. |