Stadtführungen

In Ibbenbüren verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart zu einem liebenswerten Gesamtbild. Bei einem geführten Rundgang durch Ibbenbüren entdecken Sie die schönsten Plätze der Stadt. Lebendig und manchmal mit einem Augenzwinkern erzählen die Gästeführer spannende Ereignisse aus der über 860-jährigen Geschichte Ibbenbürens. Amüsante Anekdoten und Biographisches über bedeutende Persönlichkeiten machen aus der Stadtführung ein unterhaltsames Erlebnis.

Aus einer wechselvollen Geschichte sind im Stadtzentrum noch viele romantische Ecken erhalten, die sich manchmal erst auf den zweiten Blick erschließen. Bei einem Rundgang fallen kulturhistorisch bedeutsame Bauwerke ins Auge, die zum Teil besichtigt werden können. Schön restaurierte Fachwerkhäuser zeigen, wie die Menschen früher lebten.

Mit unseren Gästeführungen zu besonderen Themen und Anlässen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihren Rundgang unter ein bestimmtes Motto zu stellen oder einzelne Punkte auszuwählen, die für Sie besonders interessant sind. Ob mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad - wir stellen für Sie Ihr ganz persönliches Programm zusammen.
 
Ihr Ansprechpartner ist Dr. Michael Kriege oder Dagmar Schnittker

Aktuell finden leider keine öffentlichen Stadtführungen statt. Für Gruppen sind individuelle Termine vereinbar.

Einige Vorschläge zu Themenführungen

Die Stadtführung "Kunst im öffentlichen Raum" kann mit dem Besuch einer Ausstellung in der "Alten Honigfabrik", dem Domizil des Ibbenbürener Kunstvereins, verbunden werden.

Bei einer Führung durch das Stadtmuseum wird in den historischen Räumen die Stadtgeschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig. Ein Lichtbildervortrag zeigt interessante Details architektonischer und städtischer Entwicklung.

Bei der Führung zur Eisenbahngeschichte wird bei rechtzeitiger Anmeldung das Stellwerk auf dem Ibbenbürener Bahnhof besichtigt. Seitdem 1856 die ersten Eisenbahnzüge durch Ibbenbüren rollten, hat sich das Bahnhofsviertel stark verändert. Das Backsteingebäude des Bahnhofs, die Häuser wohlhabender Bürger an der Breiten Straße und die 1887 errichtete Post prägten damals die Gegend. Ab 1950 begann die Modernisierung des Viertels, in dem der Besucher heute mit Goethe-Gymnasium, Kaufmännischen Schulen, dem neuen Bahnhof, Bürgerhaus oder Kreissporthalle prägnante Beispiele von Betonarchitektur aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bewundern können.

Die "Stadtführung für Leseratten" zeigt interessante Orte, die mit der Buch- und Zeitungsgeschichte Ibbenbürens eng verbunden sind. Buchhandlungen, Büchereien, Verlage und Druckereien haben mehrmals den Standort gewechselt, einige sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden. Darüber gibt es vieles zu erzählen.

Das Thema "Reisewege" entführt die Teilnehmer in die Zeit vor der Erfindung von Telefon und elektronischer Kommunikation. Informationen wurden damals per Brief verschickt oder dem Empfänger persönlich mitgeteilt. Das Reisen in den schlecht gefederten Kutschen war jedoch beschwerlich. Der "Alte Posthof" ist ein lebendiges Zeugnis dieser Epoche, denn an der Relais-Station wurden die Pferde gewechselt. Erschöpfte Reisende bekamen Unterkunft und ein einfaches Mahl.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information und hier.

 

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Neuigkeiten

Aktion „Gelbes Band“: Erste Apfelbäume stehen zum Abernten bereit

Mit ihrer Teilnahme an der Aktion „Gelbes Band“ (siehe hierzu auch Pressemitteilung Nr. 371 vom 1. September) möchten die Stadt Ibbenbüren und die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH ihren Teil dazu beitragen, dass mehr Obstbäume in Deutschland vollständig abgeerntet werden. Ein Gelbes Band am Obstbaum signalisiert: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Verbraucherinnen und Verbraucher können so für den Eigenbedarf kostenlos Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Dadurch werden die wertvollen Früchte doch noch verwertet.

Noch bis einschließlich diesen Samstag, 23. September, können sich Ibbenbürener Bürgerinnen und Bürger für den Aktionszeitraum in diesem Jahr anmelden (nähere Infos siehe unten). „Erntebedingt werden jetzt nur noch Apfelbäume gesucht“, sagt Luise Reiher. Die städtische Umweltschutzbeauftragte hofft, dass „auf den letzten Drücker“ noch möglichst viele interessierte Besitzerinnen und Besitzer von Apfelbäumen bei der Aktion mitmachen.

Stadt und Stadtmarketing selbst gehen mit gutem Beispiel voran und stellen die städtischen Apfelbäume am Standort Wieskebrook/Ecke Lauweg bereit. „Ab sofort kann jeder, der möchte, dort Äpfel ernten“, betont Luise Reiher.

Anmeldungen für die Aktion „Gelbes Band“ sind weiter bei der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH möglich. Den hierfür notwendigen Fragebogen erhalten Interessierte in der Tourist-Information im Kulturhaus, Oststraße 28, sowie unter www.stadtmarketing-ibbenbueren.de/aktion-gelbes-band.html und www.ibbenbueren.de/gelbesband. Die diesjährige Frist für die Meldung von Apfelbäumen endet am Samstag, 23. September. Bis zu diesem Termin müssen die ausgefüllten Fragebögen mit den angebotenen Standorten per Mail an info@stadtmarketing-ibbenbueren.de gesendet oder in der Tourist-Information abgegeben werden. In der Tourist-Information erhalten Teilnehmende auch Plakate und die Gelben Bänder zur Kennzeichnung der freigegebenen Bäume. Die Tourist-Information hat montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Für Auskünfte zur Ernteaktion „Gelbes Band“ steht die Stadtmarketing GmbH/Tourist-Information unter Telefon 05451 5454540 zur Verfügung. Alle Teilnahmebedingungen und rechtlichen Hinweise sind auf der Kampagnenseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden: https://www.zugutfuerdietonne.de/blog/schwerpunkt/ernteaktion-gelbes-band-hier-darf-geerntet-werden

Die Aktion „Gelbes Band“ inklusive Anmeldeformular im Internet:

■ www.ibbenbueren.de/gelbesband

www.stadtmarketing-ibbenbueren.de/aktion-gelbes-band.html

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