Auf dem A6 nach Osterledde

Der Wandertipp der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH führt Wanderer auf dem ausgeschilderten Weg A6 auf gut acht Kilometer Länge vom Laggenbecker Ortskern ins hügelige Osterledde und zurück in den Brückenort. Der Startpunkt befindet sich unweit der Dorfbrücke. Dort stehen zahlreiche Parkmöglichkeiten am Straßenrand und, nur wenige hunderte Meter entfernt, auf dem Dorfplatz zur Verfügung. Die Wandertafel zeigt die Strecke, die durch die Pflege des Heimatvereins komplett ausgeschildert ist. Man folgt einfach den schwarzen Wegweisern mit der weißen Aufschrift „A6“ und macht sich auf den Weg ins hügelige Osterledde.

Vom Dorf ins hügelige Osterledde

Ab der Wandertafel führt der A6 zunächst entlang der Mettinger Straße Richtung Norden, biegt dann rechts ab und führt durch ein Wohngebiet zum Friedhof. Hier werden die Häuser weniger und dem Wanderer bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf den hügeligen Laggenbecker Norden. Das macht sich auch gleich bemerkbar; Der Weg führt stetig bergan auf die Ibbenbürener Bergplatte mit dem Schafberg-Plateau. Wenn es für die Beine auch anstrengender wird, für die Augen ist es eine wahre Wonne, durch den Taleinschnitt des Gründkenliets empor zu wandern. Oben angekommen, werden die Wanderer im östlichsten Ortsteil Ibbenbürens von einem großen Findling begrüßt, der mit dem Wappen Osterleddes versehen ist. Ein kurzes Stück bleibt der Weg auf dem Plateau, dann geht es auch schon wieder bergab zur Permer Straße und dann nach rechts in einen ruhigen Wirtschaftsweg.

Hoch oben - Die Waldkapelle Osterledde

Durch Wiesen und Felder geht es wieder bergab bis linkerhand eine Treppe in Sicht kommt. Diese Steigung sollten man unbedingt erklimmen, denn oben angekommen lädt die Osterledder Waldkapelle zum kurzen Innehalten ein. Nach ersten Planungen im Jahre 1951 wurde die Waldkapelle mit großer Unterstützung der Bevölkerung gebaut und schließlich am 24. Mai 1959 von Pfarrer Westmattelmann eingeweiht. Heute noch finden hier Marienandachten und Gedenkstunden statt. Am Volkstrauertag erinnert der Schützenverein Osterledde an die in den Weltkriegen Gefallenen und Vermissten, deren Namen auf Mamortafeln an den Wänden festgehalten sind. Vor der Kapelle, die majestätisch auf der Bergkuppe liegt, laden mehrere Bänke zum Rasten und Verschnaufen ein.

Panoramablick vom Waldrand

Frisch erholt geht es weiter auf dem A6, der nun auf einem Waldweg gemütlich bergab verläuft. Bald lichtet sich der Wald und Wiesen und Felder kommen in Sicht. Am Waldrand hat man einen wunderbaren Panoramablick auf Laggenbeck mit dem Hünhügel, der dem Jurazeitalter entstammt. Eine Bank lädt auch hier zum Rasten und Schauen ein. Dann wendet sich der Weg nach Norden und führt vorbei an stillgelegten Sandgruben durch Wald und Wiese zum Kleekamp. Dort biegen die Wanderer links ab und laufen gemütlich bergab. Kurz vor dem Ziel lädt noch einmal ein Prozessionshäuschen zur Besinnung ein. Durch teils verkehrsberuhigte Wohnstraßen führt der A6 dann zurück in den Brückenort.

Der Tourentipp im Überblick

Dieser Tourentipp mit einer Länge von gut acht Kilometer Länge ist durchgehend ausgeschildert und verläuft auf asphaltierten Nebenstraßen, Waldwegen und befestigten Wirtschaftswegen. Achtung: 200 Meter führen einer Hauptstraße ohne Bürgersteig entlang. Start und Ziel ist nahe der Bahnbrücke im Dorfkern von Laggenbeck. Dort sind Parkmöglichkeiten vorhanden. Hier gibt es eine Karte mit dem Streckenverlauf unf auch die GPX-Datei zum Download für das Navigationsgerät.

 

GPX Datei für das Navigationsgerät

Streckenverlauf A6

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Neuigkeiten

Obstbäume und Obststräucher zum Pflücken gesucht

Nach dem Auftakt im vergangenen Herbst setzen die Stadt Ibbenbüren und die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH ihr Engagement für die Ernteaktion „Gelbes Band“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fort.

„Die Aktion ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern Ibbenbürens, auf ihren Grundstücken befindliche Obstbäume und Obststräucher zur Ernte für jedermann freizugeben. Sie tun dies per Kennzeichnung dieser Bäume und Sträucher jeweils mit einem gelben Band. Die Bänder signalisieren anderen, dass dieses Obst frei gepflückt werden darf“, ruft Luise Reiher, Umweltschutzbeauftragte der Stadt Ibbenbüren, die Aktion in Erinnerung. Die Initiative ziele darauf ab, ungenutzte Obstressourcen in der Stadt zu aktivieren und gleichzeitig ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln zu schaffen. „Durch die Kennzeichnung von Obstbäumen und Obststräuchern schaffen wir eine Win-Win-Situation: Obst wird nicht vergeudet und Bürgerinnen und Bürger haben Zugang zu frischen, lokalen Früchten“, so Reiher weiter.

So mache ich mit

Ibbenbürenerinnen und Ibbenbürener, die sich mit ihren Obstbäumen und Obststräuchern an der Aktion „Gelbes Band“ beteiligen möchten, können sich ab sofort per Formular bei der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH anmelden. Das Anmeldeformular erhalten Interessierte in der Tourist-Information im Kulturhaus, Oststraße 28, sowie unter www.stadtmarketing-ibbenbueren.de/aktion-gelbes-band.html und www.ibbenbueren.de/gelbesband. Die ausgefüllten Anmeldebögen müssen mit den angebotenen Standorten per Mail an info@stadtmarketing-ibbenbueren.de gesendet oder in der Tourist-Information abgegeben werden. In der Tourist-Information erhalten Teilnehmende auch Plakate und die Gelben Bänder zur Kennzeichnung der freigegebenen Bäume. Die Tourist-Information hat montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

„Es werden immer noch viel zu viele Lebensmittel in Deutschland und damit auch hier bei uns verschwendet. Obst und Gemüse machen einen Großteil davon aus. Vor diesem Hintergrund sehen wir es als eine Notwendigkeit an, gemeinsam und aktiv für die Aktion ‚Gelbes Band‘ zu werben“, betonen Luise Reiher sowie Sabine Simikin-Escher von der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH. Beide hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger Ibbenbürens – sowohl als Obstgebende als auch als Obstnehmende – bei der Ernteaktion mitmachen, um noch mehr für einen bewussteren, wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren.

Für Auskünfte zur Ernteaktion „Gelbes Band“ steht die Stadtmarketing GmbH/Tourist-Information unter Telefon 05451 5454540 zur Verfügung. Alle Teilnahmebedingungen und rechtlichen Hinweise sind auf der Kampagnenseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden: https://www.zugutfuerdietonne.de/blog/schwerpunkt/ernteaktion-gelbes-band-hier-darf-geerntet-werden

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Mit „Laib“ und Seele Ibbenbürener

Das Jahr 2024 ist für die Stadt Ibbenbüren ein ganz besonderes, denn vor genau 300 Jahren, am 1. Februar 1724, verlieh der preußische König Ibbenbüren die Stadtrechte und machte so aus dem mittelalterlichen Kirchdorf eine „Akzisestadt“ im preußischen Königreich. Eine Kombination aus dem Ibbenbürener Anker und der Zahl 300 zeigt das eigens entworfene Logo, dass die Ibbenbürener das ganze Jahr über durch zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und die Festwoche im Sommer begleitet.

Gemeinsam mit Ibbenbüren´s Schlemmerback hat die Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH ein Roggen/Dinkelmischbrot herausgebracht, auf dessen Kruste das Logo mit Mehl eingebacken wird. Gebacken wird es aus Roggensauerteig und enthält Roggen und Dinkelmehl sowie Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie geröstete Leinsaat. Dieses kernige, vegane Jubiläumsbrot ist als 750g-Laib zum Preis von 4,60 € in den Schlemmerback-Filialen erhältlich. Nicht nur gesund sondern auch lecker!

Hier gibt´s das Jubiläumsbrot

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