Das Radwegenetz Münsterland rund um Ibbenbüren

Bei über 4.500 km Radwegen fällt die Auswahl für die nächste Radtour manchmal schwer. Damit Sie kein Schloss verpassen, an keiner Naturschönheit vorbeifahren und immer den richtigen Weg finden, führen ausgesuchte Themenrouten durch das Münsterland. Die ausgeschilderten Radwege verbinden nicht nur die charmanten Orte der Region, sondern erzählen spannende Geschichten. Folgen Sie Flüssen und Bächen bei ihrem Verlauf durch die Parklandschaft, entdecken Sie kleine Naturwunder und unternehmen Sie Radtouren auf den Spuren der Geschichte.
Rundkurs 2: Meer, Mühle, mehr

Durch die Westvorstadt geht es stadtauswärts, dann am Südhang des Schafberg-Plateaus entlang bis am Friedhof in Püsselbüren eine Bergetappe ansteht. Gemütlich geht es gen Uffeln wieder bergab, dann auf ebenen Wegen durch das Naturschutzgebiet "Heiliges Meer". Weiter führt die Radroute nach Ostenwalde, vorbei am Erholungsgebiet Herthasee und Knollmann´s Mühle nach Hörstel. Dann geht es zum Kloster Gravenhorst und auf dem Radweg an der Ibbenbürener Aa wieder zurück in die Ibbenbürener Innenstadt.
Routensteckbrief
Streckenverlauf: Ibbenbüren - Hopsten - Ostenwalde - Hörstel - Gravenhorst - Ibbenbüren
Länge: ca. 36 km
Start und Ziel: Ibbenbüren, Ecke Groner Allee/An der Aa, Parkplatz vorhanden
Anforderung: vorwiegend flach, zu Beginn eine Steigung über den Dickenberg
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen
Highlights an der Strecke: Mittellandkanal - Naturschutzgebiet “Heiliges Meer” - Knollmann´s Mühle - Kloster Gravenhorst - Ibbenbüren
Rundkurs 3: Halde, Hügel, Heide

Gleich zum Start gibt es eine Bergetappe auf das Schafberg-Plateau. Gemütlich geht es gen Uffeln wieder bergab, dann auf ebenen Wegen durch das Naturschutzgebiet "Heiliges Meer". Weiter führt die Radroute nach Steinbeck, um dann wieder mit einem Anstieg auf den Dickenberg zu gelangen. Entlang der Bergehalde Rudolfschacht geht durch lichte Wälder, bevor es schwungvoll bergab geht. Noch ein Stück entlang des Südhangs des Schafberg Plateaus und der Ausgangspunkt kommt in Sicht.
Routensteckbrief
Streckenverlauf: Ibbenbüren-Püsselbüren – Dickenberg - Uffeln – NSG Heiliges Meer – Steinbeck – Dickenberg – Ibbenbüren-Püsselbüren
Länge: ca. 24 km
Start und Ziel: Ibbenbüren-Püsselbüren, Friedhof, Parkplatz vorhanden
Anforderung: zwei Steigungen über den Dickenberg, ansonsten flach
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen
Highlights an der Strecke: Mittellandkanal - Naturschutzgebiet “Heiliges Meer” – Bergehalde Rudolfschacht
Rundkurs 6: Bahn, Berg, Buchenwald

Nach dem Start in Laggenbeck geht es, mal links mal rechts der Bahnstrecke Amsterdam – Berlin, auf ebenen Wegen nach Velpe, dann hügelig weiter durch Felder und Wiesen bis nach Lotte. Weiter führt der Weg durch idyllische, nahezu ebene Wege nach Westerkappeln und durch lichte Buchenwälder nach Mettingen. Hier könnten die Radler eine Pause einlegen, um sich zu stärken. Denn zum Finale gilt es das Schafberg-Plateau zu erklimmen, um schließlich bergab zurück nach Laggenbeck zu radeln.
Routensteckbrief
Streckenverlauf: Ibbenbüren-Laggenbeck – Velpe – Lotte – Westerkappeln – Mettingen- Nordschachtsiedlung – Ibbenbüren-Laggenbeck
Länge: ca. 34 km
Start und Ziel: Ibbenbüren-Laggenbeck, Brücke, Parkplatz vorhanden
Anforderung: eine Steigung von Mettingen nach Laggenbeck, leicht hügelig hinter Velpe, ansonsten flach
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen
Highlights an der Strecke: Westerkappeln mit Traktorenmuseum, Mettingen mit Töddenmuseum, Köllbachtal mit Wassertretbecken
Rundkurs 10: Kloster, Kanal und Klippen

Der Radweg entlang der Ibbenbürener Aa führt die Radler stadtauswärts bis zum Kloster Gravenhorst und weiter zum Nassen Dreieck, dem Treffpunkt von Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanal. Weiter geht es durch Bevergern zu den ausgedehnten Wäldern rund um die Surenburg. Durch Felder und Wiesen führt der Weg nach Riesenbeck. Der Treidelpfad am Dortmund-Ems-Kanal führt die Radler nach Ibbenbüren-Dörenthe, hier lohnen ein Stopp am Botanischen Garten und bei NaturaGart, bevor eine kleine Bergetappe über den Teutoburger Wald zurück nach Ibbenbüren führt.
Routensteckbrief:
Streckenverlauf: Ibbenbüren – Gravenhorst – Bevergern – Riesenbeck – Dörenther Klippen – Ibbenbüren
Länge: ca. 30 km
Start und Ziel: Ibbenbüren, Ecke Groner Allee/An der Aa, Parkplatz vorhanden
Anforderung: vorwiegend flach, gegen Ende eine Steigung über den „Teuto“
Charakter: vorwiegend Nebenstraßen, geschotterte oder asphaltierte Radwege
Highlights an der Strecke: Kloster Gravenhorst, Schloss Surenburg, NaturaGart-Park, Dörenther Klippen/Hockendes Weib, Sommerrodelbahn, Ibbenbürener City
Den Flyer zur rundroute Nr. 10 "Kloster, Kanal, Klippen" können Sie hier downloaden.
Rundkurs 11: Radeln, Rodeln, Rasten

Über die Groner Allee radeln Sie stadtauswärts und weiter durch die “Golfregion”. Eine Minigolf- und eine Swingolfanlage liegen direkt an der Strecke. An der Sommerrodelbahn ist eine kurze Steigung über den Teuto zu bewältigen. Nach der Bergkuppe queren Sie den “Hermannsweg”, einen der beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands. Sie begleiten weiter den Südhang des Teutoburger Waldes. . In Brochterbeck bietet sich eine Pause am Dorfteich und ein Besuch bei den Alpakas an. Idyllische Waldwege führen Sie durch das Bocketal nach Lehen. Dort können Technikbegeisterte einen Stopp am Motorradmuseum einlegen. Entlang des Aasees und der Ibbenbürener Aa radeln Sie zurück zu Ihrem Ausgangspunkt.
Routenverlauf:
Streckenverlauf: Ibbenbüren – Dörenthe – Brochterbeck – Bocketal – Ibbenbüren
Länge: ca. 19 km
Start und Ziel: Ibbenbüren, Ecke Groner Allee/An der Aa, Parkplatz vorhanden
Anforderung: vorwiegend flach, zu Beginn eine Steigung über den „Teuto“
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen, teilweise Waldweg und geschotterte Wege
Highlights an der Strecke: Minigolf, Swingolf, Sommerrodelbahn, Dörenther Klippen/Hockendes Weib, Freizeitanlage Aasee, Ibbenbürener Innenstadt
Den Flyer zu dieser Radelrunde können Sie hier downloaden.
Rundkurs 12: Fachwerk, Forst, Fernsicht

Nach dem Start nahe des Aasees in Ibbenbüren geht es durch das waldreiche Bocketal nach Brochterbeck und weiter durch Felder und Wiesen nach Tecklenburg. Um in das nördlichste Bergdorf Deutschlands zu gelangen, gilt es zunächst eine stattliche Steigung zu meistern, dann geht es auf hügeligen Wegen in den Habichtswald. Durch Felder und Wälder führt der Weg nach Bad Ledde und dann mit einer Steigung nach Ledde. Weiter geht es durch das Aatal und entlang der Ibbenbürener Aa zurück zum Aasee.
Routensteckbrief:
Streckenverlauf: Ibbenbüren – Brochterbeck – Tecklenburg – Ledde – Laggenbeck – Ibbenbüren
Länge: ca. 40 km
Start und Ziel: Ibbenbüren, Parkplatz am Sportzentrum, Ledder Straße, Parkplatz vorhanden
Anforderung: mehrere Steigungen, mal hügelig, ansonsten flach
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen, Waldwege
Highlights an der Strecke: Motorrad-Museum, Wassertretbecken in Brochterbeck, Haus Marck, Bergdorf Tecklenburg, Staatsforst Habichtswald, Aasee-Park, Ibbenbürener Innenstadt
Rundkurs 15: Wasser, Wiesen, Wald

Der Radweg führt durch das Wasserschutzgebiet Dörenthe durch Wälder und entlang Felder zum Dortmund-Ems-Kanal. Auf einem herrlich bewaldeten Weg begleiten Sie diesen und fahren anschließend durch das wiesenreiche Naturschutzgebiet Am Janhaarspool und das Wechter Mark nach Brochterbeck. An der Kirche in Brochterbeck ist eine kleine Steigung zu bewältigen, dann führt der Radweg entlang der Südhanges des Teutoburger Waldes auf einem Waldweg wieder Richtung Dörenthe und zurück zum Ausgangspunkt.
Routensteckbrief:
Streckenverlauf: Ibbenbüren-Dörenthe – Niederdorf - Brochterbeck – Ibbenbüren-Dörenthe
Länge: ca. 20 km
Start und Ziel: Ibbenbüren, Modestuskirche, Münsterstraße 534, Parkplatz vorhanden
Münsterstraße queren, schräg rechts in Brunnenweg, an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen auf Rundroute 15
Anforderung: eine kleine Steigung, ansonsten flach
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen, Waldwege
Highlights an der Strecke: Wasserschutzgebiet Dörenthe, Dortmund-Ems-Kanal, Naturschutzgebiet Am Janhaarspool, Wassertretbecken in Brochterbeck
Rundkurs 16: NSG, DEK, Eis

Der Rundkurs 16, mit einer Länge von etwa 33 Kilometern, führt entlang des Dortmund-Ems-Kanals nach Hörstel-Riesenbeck. Dann geht es durch das Lager und Sinninger Feld auf schattigen Wegen nach Saerbeck. Weiter führt die Tour durch das Feuchtgebiet Saerbeck. Hier sollte man mit dem Fernglas einen Stopp an dem Beobachtungsturm einlegen, um nicht nur im Frühjahr heimischen und Zugvögel zu betrachten. Entlang des Wasserschutzgebietes Dörenthe führt der Rundkurs auf befestigten Wegen nach Dörenthe. Mit Blick auf die Dörenther Klippen geht es entlang Felder und Wiesen, begleitet vom Dörenther Mühlenbach zurück zum Ausgangspunkt.
Routensteckbrief:
Streckenverlauf: Ibbenbüren-Dörenthe – Hörstel-Riesenbeck – Saerbeck - Ibbenbüren-Dörenthe
Länge: ca. 33 km
Anforderung: vorwiegend flach
Charakter: hauptsächlich asphaltierte Nebenstraßen, Wald- und Wirtschaftswege
Highlights an der Strecke: Dortmund-Ems-Kanal, Naturschutzgebiet Feuchtwiesen Saerbeck, Wasserschutzgebiet Dörenthe, Botanischer Garten Loismann, Abstecher zum NaturaGart-Park empfehlenswert