
Startpunkt Ihrer Wanderung ist am Hotel Mutter Bahr in Ibbenbüren-Uffeln. Zunächst führt der Weg zum Mittellandkanal. Links abbiegend begleiten die Wanderer diese Wasserstraße und können beobachten, wie große Frachtschiffe sanfte Wellen an das Ufer werfen. Hinter der Brücke biegt die Teutoschleife links ab und verläuft auf sandigem Weg durch fruchtbare Felder. Eine herrliche Baumallee führt zur ehemaligen Gaststätte „Forsthaus Am Heiligen Meer“. Von hier aus gelangt der Wanderer über einen schmalen Pfad zum Museum für Naturkunde des LWL. Dieses informiert über die Entstehungsgeschichte der Erdfallseen, die Lebensräume sowie die Pflanzen- und Tierwelt dieser außergewöhnlichen Landschaft. Auch erfährt man hier von der Sage nach der das Heilige Meer entstand, um lasterhafte Mönche zu strafen.
Ein schmaler Pfad führt als Rundweg durch das Naturschutzgebiet. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn Nebelschwaden über die Landschaft wabern und der Sonnenaufgang eine geheimnisvolle Stimmung schafft, kann man hier die Natur mit allen Sinnen erleben und die besondere Tier- und Pflanzenwelt entdecken. Weiter führt der Weg in die prächtige Heidelandschaft mit riesigen alten Bäumen. Dort begegnen wir auch den typischen Schafen, diese Landschaft „pflegen“.
Unweit des Erdfallsees, der am 14. April 1913 über Nacht entstand, bietet sich die Schutzhütte im „Dreiländereck“ für eine Rast an. Nach gut der Hälfte der Teutoschleife „Heiliges Meer“ kann der Wanderer hier bei einem Picknick den Blick über die malerische Landschaft schweifen lassen. Weiter geht es entlang Felder und Wälder bis man den Ballonstartplatz und nur ein kurzes Stück weiter das Hotel Mutter Bahr wieder erreicht hat. Hier bietet der Biergarten den passenden Rahmen für den Abschluss dieser Wanderung. Denn nach etwa neun Kilometern und ungefähr zwei Stunden haben sich die Wanderer ein kühles Getränk oder eine Tasse Kaffee verdient.
Start/Ziel: Hotel Mutter Bahr, Nordbahnstr. 39, 49479 Ibbenbüren
Länge: etwa 9 Kilometer
Wegbeschaffenheit: Wald- und Feldwege, Straße
Festes Schuhwerk ist unbedingt empfehlenswert!
Hunde sind im Naturschutzgebiet leider nicht erlaubt
Rastmöglichkeiten: Hotel Mutter Bahr